Wilhelm Heise ( Wiesbaden 1892 - 1965 München)

Wilhelm Heise ( Wiesbaden 1892 - 1965 München)
Wilhelm Heise ( Wiesbaden 1892 - 1965 München),
'Frauenschuh', 'Schilf und Winde', um 1925, 2 Steinstiche auf chamoisfarbenem Maschinenpapier aus der Folge 'Nächtliche Blumenstücke', jeweils im Unterrand mit Bleistift signiert und betitelt, außerhalb der Auflage von 150 Exemplaren, jeweils in ein Passepartout montiert, ein Blatt (Frauenschuh) mit Fleckchen im linken Rand, 35,7 x 25 cm bzw. 36,5 x 25,7 cm (Papiergröße: je 54,7 x 36,3 cm), die 'Nächtlichen Blumenstücke' zählen zu den bedeutendsten graphischen Arbeiten des Künstlers, ähnlich wie bei einem Schabkunstblatt/Mezzotinto wurde hierbei die Zeichnung aus dem schwarz druckenden Flächen des Lithosteins herausgekratzt, o. R. Limit 90,-
>> dt. Künstler und Hochschullehrer, 1912 Kunstakademie Kassel, 1919 München, 1929 Villa Massimo, Rom, 1924-1936 entstanden als wichtigste graphische Arbeiten die Nächtlichen Blumenstücke, 1937 als 'entartet' verfolgt, 1946 Leitung der Frankfurter Städelschule, 1953 Professur an der Akademie der Bildenden Künste München bis zur Emeritierung 1957.